Bei dieser Lösung wird Ihre Webseite in dem Data Center vom HAMKAI Partner WEBER.cloud in Deutschland gehostet und anhand von dedizierten Direktanbindung performant nach China gebracht. Dadurch werden kurze Datenpaketslaufzeiten sowie geringe Paketverluste werden garantiert.
Ihre Vorteile mit dem Hosting in Deutschland:
Unsere Empfehlung:
Falls Ihr Unternehmen noch keinen Sitz oder Tochterfirmen in China hat oder Sie sehr hohen Datenschutzanforderungen haben, ist diese Option die richtige für Sie.
Ein Proxy-Cache-Server (kurz: Proxy) bedeutet, dass Ihre Daten zentral über den Proxy an die jeweiligen Clients ( wie z.b. FTP, WWW) weitergegeben werden. Der Proxy-Server hat dabei die Rolle, die Daten in einem Puffer (= Cache) zwischenzuspeichern. Der Vorteil dabei ist, dass wenn die Daten aus dem Cache des Proxy-Servers bereits heruntergeladen wurden, diese direkt an den Client weitergeleitet werden können. Sollten die Daten noch nicht heruntergeladen wurden sein, dann fordert der Proxy die Daten der Seite an und leitet ihn an den Client weiter.
Der HAMKAI Proxy-Cash-Server über Weber.Cloud steht auf dem Festland-Chinas und verfügt über zwei schnelle Direktanbindungen nach Deutschland. Das Hosting Ihrer momentanen Webseite in Deutschland kann dabei unverändert bleiben. Die statischen Contents Ihrer Website werden dann auf dem Server in China zwischenzeitlich abgespeichert. Dynamische Daten werden bei Bedarf über die Direktleitung mit vergleichsweise geringer zeitlichen Verzögerung nach China ausgeliefert. Unsere Proxy-Cache-Lösung kann als vServer oder dedizierter Server umgesetzt werden.
Unsere Empfehlungen:
Diese Option ist bestens geeignet für Unternehmen mit statischen Webseiten (nicht personalisierte Webseiten) mit hohen Performanceanforderungen.
Falls Sie eine chinesische Business Lizenz bzw. Tochterfirma besitzen, werden wir Sie gerne bei der Einrichtung eines Hostings in China unterstützen. Darunter fällt den Einsatz Ihrer Webseite auf einem chinesischen Server sowie die parallele ICP- und PSB-Registrierung.
Im Jahr 2016 kündigte die Volksrepublik China (PRC) das Cybersicherheitsgesetz („CSL“) für Cybersicherheit und zum Schutz der kritischen Informationsinfrastruktur („CII“) des Landes an. Es fehlten jedoch spezielle Bestimmungen für die personenbezogenen Daten der Menschen. Um dem entgegenzuwirken, hat China im Jahr 2020 zwei Gesetze eingeführt: das Datenschutzgesetz (DSL) und das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (PIPL). Das PIPL befasst sich mit dem Schutz personenbezogener Daten. Ähnlich wie sein EU-Pendant ist das PIPL bereit, die Datenschutz- und Privatsphärenlandschaft innerhalb und außerhalb des Hoheitsgebiets der VR China zu verändern.
Am 29. April 2021 stellte Chinas oberste Legislative, der Nationale Volkskongress von China (NPC), den zweiten Entwurf des PIPL zur öffentlichen Kommentierung bis zum 28. Mai 2021 vor. Das Gesetz soll voraussichtlich bis Ende des Jahres verabschiedet werden.
Bußgelder für Verstöße gegen PIPL. Im Falle von illegalem Einkommen oder fehlenden Sicherheitsmaßnahmen können die Behörden Korrekturen verhängen, illegales Einkommen beschlagnahmen, Verwarnungen aussprechen und eine Geldstrafe von bis zu 1 Million RMB gegen den Handler und bis zu 100.000 RMB gegen die direkt verantwortliche Person verhängen.
Unserer Erfahrung nach verlangen Chinas Verwaltungsbehörden derzeit nicht ausdrücklich, dass Websites ein Pop-up Cookie-Verwaltungsfenster anbieten, und die meisten Websites haben keine entsprechenden Einstellungen.
Mehr zum Cookie Law in China unter
https://www.hamkai.de/cookie-consent-datenschutz-hinweis/
weitere Info:
https://www.termsfeed.com/blog/cookie-consent-outside-eu/
https://www.cookielawinfo.com/china-pipl/